Diamanten
Bildende Kunst Eröffnung Gruppenausstellung
We can't find the internet
Attempting to reconnect
Verbindung zu esel.at
Kuratiert von Electronic Relationships
mit Werken von Erwin Bohatsch, Wien. Herbert Brandl, Wien. IVICA CAPAN, Wien. Adam Donovan, Zürich. Jeanette Hayes, New York. Sam Rolfes, New York. Silvo ?ari?, Vodnjan. Iv Toshain, Wien. Sigrid Zobl, Innsbruck.
Diamanten sind Kristalle des Kohlenstoffs.
Durch spezielle Anordnung der Atome im Kristall entstehen die besonderen Eigenschaften des Diamanten. Er wird mit Reichtum und Licht assoziiert und ist der härteste in der Natur vorkommende Stoff.
Licht ist eines der wichtigsten Themen der Kunst. Oft hört man: Ohne Licht keine Kunst, richtiger wäre es: Ohne Licht kein Sehen.
Licht in der Kunst ist auf vielfältige Weise interessant, und die Bildende Kunst beschäftigt sich schon immer ganz besonders mit dem Sehen.
Diamanten und Kunst haben auch eine weitere Gemeinsamkeit, die der Repräsentation. Außerdem sind sie beide sowohl gewöhnlich wie auch wertvoll. Das wird in beiden Fällen durch besondere Behandlung und Präsentation unter speziellen Bedingungen betont.
Wie bei Diamanten und anderen Kristallen in der Schmuck- und Modeindustrie ist auch bei der Kunst und im Kunstbetrieb Glanz ein wichtiges Merkmal. Etwas, manchmal viel davon, färbt auf KünstlerInnen ab.
Ein schöner Vergleich ist es auch, die künstlerische Arbeit als eine, die Ordnung aus Gewöhnlichem schafft, zu bezeichnen, wie es beim Diamanten und Kohlenstoffatom der Fall ist.
Die teilnehmenden KünstlerInnen beschäftigen sich in ihrer Arbeit mit diesen Themen, Licht und Repräsentation, in klassischen oder medialen Räumen, in Bezug auf formale Aspekte der jeweiligen Kunstform, die zeitgenössische Kunst, die Kunstszene, die Medien oder auch der eigenen Person.
Kristalle in den Bildschirmen von digitalen Geräten sind flüssig, wohl gut passend zur der Welt, die in allen ihren Aspekten in Bewegung zu sein scheint.
Ausstellungsidee und Text von: Ivica Capan, Electronic Relationships.