Aglaia Konrad und Willem Oorebeek: in Widerspruch, zusammen
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»in Widerspruch, zusammen«
Unter dem Titel in Widerspruch, zusammen setzen Aglaia Konrad und Willem Oorebeek ihre Untersuchungen zum Status des Bildes fort und gehen, in unterschiedlichsten Kontexten, Fragen zu den Eigenschaften und Funktionen unserer Bildwelten nach.
Aglaia Konrad hat über Jahre hinweg ein umfangreiches Archiv zu Urbanismus, Architektur, Skulptur und Film angelegt. Aktuell beschäftigt sich die Künstlerin mit sogenannten „Rückbau“-Prozessen, die als notwendige Verhältnisgröße für Entwicklung fungieren; ihre spezifische Perspektive, die Rückbau als skulpturalen Prozess begreift, erlaubt es, den Akt der Zerstörung nicht einfach als Begleitaspekt von Fortschritt zu befestigen und lässt sogar physische Trümmerteile als skulpturale Investition in das Bild erscheinen.
Willem Oorebeek untersucht den Status des Bildes sowie die Art und Weise, wie das Bild in Drucksachen als Element visueller Kommunikation eingesetzt wird. Seine meist seriell angelegten Arbeiten loten subtil den Übergang von Intuition zu systematischer Besetzung von Raum (der Papierseite) aus.
Asstellung in Rahmen von FOTO WIEN