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Bildende Kunst Eröffnung
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Caroline Haberl und Mira Klug
Kuratiert von Werner Jakits
„Wo vermeintliche Isoliertheiten erst in der Überlappung eine gemeinsame Form bilden, sich abstoßen aber nie vollständig vereinen, bleibt die Berührung teilbar und immer wieder in ihre einzelnen Bestandteile zerlegbar.“
12-14 contemporary bietet als diskursive Platform auch Nachwuchskünstler.innen die Chance an die Öffentlichkeit zu treten. Werner Jakits, Maler und Performance Künstler, kooperiert mit jungen Künstler.innen und fördert Talente.
Caroline Haberl und Mira Klug, geboren in Graz, leben und arbeiten in Wien. Sie studieren derzeit Bildende Kunst / Fotografie an der Universität für Angewandte Kunst bei Gabriele Rothemann. Ihre Arbeiten sind sensibel, abstrakt, ephemer. Installativ verankert ergeben die Werke Objekte, die zwischen den Medien der zeitgenössischen Kunst oszillieren.
Die Zweidimensionalität der Photographie wird in klugen Installationen greifbar gemacht, obgleich das Display dreidimensional ist.
Caroline Haberl absolvierte die Friedl Kubelka Schule und nahm u.a. bei der Abschlussausstellung „Why Photography“, kuratiert von Anja Manfredi, teil. Die Serie „Bravo!“ von 2018 zeigte mehrfach Belichtungen, die durch die Bewegung in der Abstraktion verschwimmen. Die Arbeiten heute, ein Jahr danach, haben sich gelöst, fast aufgelöst und bieten Blick auf eine Art Mikrokosmos.
Mira Klug überzeugte die Jury des Artdesign Lava awards 2018 mit ihrer Arbeit „Something smells strange – something feels different“, in der sie nach eigenen Aussagen Personen darstellt, „die versucht sind, sich in ihrer Umgebung zu tarnen, dabei jedoch kläglich scheitern“. Menschliche Chamäleons also, die im Chamäleondasein aber nur äußerst unzureichend begabt sind.