Eine mögliche Ausstellung #2: Reziproke Verhältnisse

Bildende Kunst Eröffnung
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EINE MÖGLICHE AUSSTELLUNG #2
EKATERINA SHAPIRO-OBERMAIR

REZIPROKE VERHÄLTNISSE

In seinem Essay „The Methodology of Positive Economics“ aus dem Jahr 1953 formuliert der Wirtschaftswissenschaftler Milton Friedman eine kontroverse These: Alle Annahmen, die einem Modell zugrunde gelegt werden, sind immer unrealistisch, da sie sich nie mit der Komplexität von Realität decken können. Er plädiert daher für einen kontrollierten Anti- Realismus und sieht den Weg über die Abstraktion als zielführender.
Ekaterina Shapiro-Obermair untersucht das Potenzial eines autonomen Werks, das zu einem Modell erklärt wird und dadurch eine weitere Umsetzung erlebt. Das vorhandene Setting wird zum Anlass genommen, frei über räumlich-gegenständliche Konstellationen nachzudenken. In ihrer Arbeit stülpt die Künstlerin Größenverhältnisse um und verschiebt Koordinatensysteme. Das Beiläufige verwandelt sich in das Monumentale, die Fläche verdichtet sich zu einem Bild und ein Alltagsgegenstand wird durch einen anderen ersetzt. Die Bezüge zwischen den einzelnen Objekten erleben dabei eine Neuinterpretation, die den Standpunkt des Betrachters miteinbezieht.

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