frameout: Kurzdokus Naja, Ayed, Sama + Dance or Die
Film Video Screening Filmfestival
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Frameout Open Air Cinema
In Koproduktion mit MQ Wien | Q21
Programm von Q21 - Der kreative Schaffensraum im MQ
MQ Hof 8
Eintritt frei
Im Rahmen der Ausstellung DANCE OF URGENCY im frei_raum Q21 exhibition space präsentiert Kurator Bogomir Doringer ausgewählte Arbeiten zum Thema Musik und Tanz als Form von politischem Aktivismus.
►21:00h
Einführung von Bogomir Doringer (Kurator)
►21:15h
Kurzdokus NAJA / AYED (2018) und Weltpremiere von SAMA (2019) von JAN BEDDEGENOODTS, (2019, mit Naja Orashvili & Giorgi Kikonishvili), DANCE OR DIE (2018, R: Roozbeh Kaboly / witfilm&NTR)
Der Filmemacher Jan Beddegenoodts schuf zum Thema Musik und Aktivismus drei Kurzdokumentationen über je eine starke Persönlichkeit, die einer sozialen Bewegung angehört und aus Georgien, Palästina bzw. Israel kommt. In den nächsten Monaten wird er zwei Filme weitere Filme in Brasilien und den USA produzieren.
NAJA – Naja Orashvili ist eine der treibenden Kräfte des Clubs BASSIANI und der Bewegung White Noise.
AYED – Ayed Fadel ist Mitglied der Jazar Crew und eine der zentralen Figuren der palästinischen Subkulturszene.
SAMA – Sama Abdulhadi ist eine palästinische Techno-Queen, die durch einen Auftritt auf Boiler Room berühmt wurde und damit ihr Land sichtbarer und selbstbewusster machte.
►22.00h DANCE OR DIE, NL 2018, 54min., R: Roozbeh Kaboly
„Dance or Die“ ist die Lebensphilosophie des syrischen Tänzers Ahmad Joudeh (27). Tanz ist Ahmads Leben, aber es ist ihm unmöglich geworden, in seiner, vom Krieg zerrissenen, Geburtsstadt Damaskus zu tanzen. So ergriff er die Gelegenheit, um aus Syrien zu fliehen. In den Niederlanden tanzt er seitdem in Produktionen des National Balletts und hadert trotzdem mit seinem neuen Leben. Neben der Sehnsucht nach seiner Familie, die noch immer in Syrien lebt, kämpft Ahmad mit dem enormen Erfolgsdruck, der in Europa auf ihm lastet. Was ist der Preis, den Ahmad für seine neu erworbene Freiheit zahlt?
In Anwesenheit von Jan Beddegenoodts und Bogomir Doringer (Kurator)