When it Waxes and Wanes

Bildende Kunst Zeitgenössische Kunst Ausstellung Eröffnung Performance
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Samstag 8. Februar 2020
8. Feb. 2020
Sa
19:00
When it Waxes and Wanes

Die Ausstellung When It Waxes and Wanes besteht aus Werken zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler und historischen Materialien, die mit Kunstbewegungen (und dem queeren Feminismus) und populären, aber marginalisierten Kulturen, insbesondere seit dem späten 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, in Verbindung stehen.

Sie zeigen interaktive und affektive Ausdrucksformen durch Wiederaneignung von Wünschen, Blicken, Ästhetik, Dramen, Sexualitäten, Performativitäten und kritischen Lesarten, die aus transkulturellen und sozio-politischen Begegnungen hervorgegangen sind und gelegentlich Missverständnisse, Fehlinterpretationen und Fehllieferungen beinhalten, die aus Rekontextualisierungen außerhalb ihres ursprünglichen Kontexts resultieren. Diese Forschung begann mit einer gründlichen Untersuchung der historischen, aber weniger bekannten Verbindungen zwischen den japanischen Feminismusbewegungen und der westlichen Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In dieser Zeit förderten Zeitschriften in Japan das gesellschaftliche Bewusstsein für die Bedingungen des Frauseins insbesondere in Bezug auf die inneren und äußeren Kräfte der Verwestlichung, während die VBKÖ in Österreich für die künstlerischen Trägerinnen warb. Die Untersuchung hat sich von einem Interesse an den unsichtbaren und regionalen Narrationen zu interdisziplinären Tropen geschlechtsbezogener Bezüge, Darstellungen und Themen sowie der aufkeimenden Kraft queeriger normativer Geschichten und Erzählungen neben den ihnen innewohnenden Ausgrenzungen und Unterdrückungen erweitert.

Die Ausstellung konzentriert sich insbesondere auf die Rolle der Verbreitung von Druckerzeugnissen und die Verbreitung von Bildern und Ästhetik durch die Medientechnologie, nicht nur als kultureller, sondern auch als gesellschaftspolitischer und oft wirtschaftlicher Apparat unserer Gesellschaften. Unter Verwendung visueller und performativer Codes wie Dekorationen, Farbdia und -abstufungen sowie nichtlinearer Zeitachsen untersucht sie die Wechselbeziehungen der Kunstbewegungen im 19. und 20. Jahrhundert, die Prozesse der Modernisierung nicht-westlicher Kulturen, die Kultur der japanischen Mädchen nach dem 2. Weltkrieg und die queeren Kulturen unter diesen Einflüssen. Dabei sollen die in Bildern verweilenden parallelen Beziehungen und die Möglichkeiten transkultureller Lesarten sowie die Genealogien, die Empfindungen und Intensitäten erzeugen, die durch Körper hindurchgehen, herausgearbeitet werden.

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