Autoarchive Reloaded
Bildende Kunst Zeitgenössische Kunst Diskussion Ausstellung
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Der Eröffnungsabend von AUTOARCHIVE RELOADED
Im Rahmen des umfangreichen Rahmenprogramms zu der Ausstellung AUTOARCHIVE RELOADED melden wir uns per Zoom direkt aus der Künstlerhaus Factory. Die beteiligten Künstlerinnen der Ausstellung sind anwesend: Veronika Burger, Om Bori und Christina Werner.
Hauptthema ist die Erinnerung als lebendiges Archiv. Gemeinsam stellen wir uns der Frage: Von wem und an wen werden Erinnerungen wie und wann weitergegeben? Welche Erinnerungen widerstehen dem Prozess des Vergessens? Welche verfallen ihm widerstandslos?
Weiters beschäftigen wir uns mit Archiven als Sammelorte des Politischen und Privaten. Wie verkörpern sich Erinnerungskulturen? Wie unterscheiden sie sich von biografischen Archiven?
Wir stellen den Begriff des ‚Data Feminism‘ in den Raum, und erforschen das Archiv auf sein künstlerisches Potential. Die Nutzung und der Zugang zu Archiven und sammlungspolitischen Institutionen ist hierarchisch strukturiert, weshalb wir versuchen einen anderen Zugang zu finden.
Wir freuen uns mit Euch auf die Thematiken der Ausstellung einzugehen und so die ausgewählten Kunstwerke kennenzulernen!
Wenn Ihr dabei sein wollt, einfach per Email an kunstvermittlung@k-haus.at zusagen.
Preis: kostenlos
Dauer: 70 Minuten
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Die Ausstellung Autoarchive Reloaded setzt sich mit kollektiven und persönlichen Ereignissen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Bezug auf Frauenbiografien auseinander. Welche Geschichten bleiben erhalten? Welches Wissen wird von Archiven vermittelt und inkludiert? Wie prägen familiäre und kollektive Archive unsere Gegenwart und Zukunft?
Künstlerinnen:
Veronika Burger, Om Bori, Christina Werner
Mit Textbeiträgen von Georgia Holz