Syn:Cope Klangfestival Zine
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Nomen est Omen – nach Ausfall und Verschiebung, dürfen wir nun endlich verkünden (tadaaa): wir feiern die Ausgabe SYN:COPE mit euch (nach)!!!
Es lesen: Barbara Rieger (Das Natürlichste der Welt) | Ida N. Knowityet (Feminismus 2o2o) | Julie Dadsetan (hey baby) | Johanna Hieblinger (Leseverhalten) | Kyra Schmied & Judith Goetz (… bis wir keine* Einzige* weniger werden) | Lisa V. Niederberger (Stille, die leuchtet: Fragmente) | Magdalena Übleis-Lang (Alles neu) | Mario Weisböck (Himmeslkörper und Alle steigen ein, von Julia Pia Huemer)
Mit Musik von: Sylvia Bruckner | Stefan Fraunberger
Gefeiert und freigesetzt wird die dritte Ausgabe des Klangfestival-Zines. Der Open Call zur SYN:COPE hat viele unterschiedliche Themen aufgemacht. Uns war es im Kontext des Spannungsfeldes von Unterbrechung und Bewältigung wichtig, einen Schwerpunkt auf feministische Diskurse, #GegenGewaltanFrauen und Feminizide zu setzen. Der kuratierte Leitartikel von Kyra Schmied und Judith Goetz „… bis wir keine* Einzige* weniger werden“ berichtet von der politischen Arbeit bei #ClaimtheSpace und zeigt auf, warum es einer Politisierung von Feminiziden bedarf. Darüber hinaus gilt das Schreiben selbst als Bewältigungsmechanismus, so begegnen uns im Zine zum Klangfestival Texte, die vom Frauenhausalltag oder der Geburt („Das Natürlichste der Welt“) erzählen; Texte, die auf Schreibmaschinen geflossen sind, Texte, die, als Teil eines Kurzfilms, Übergriffe verarbeiten.
Traditionell gibt es ein Rätsel zum Klangfestival, diesmal dem Zine zum Leitmotiv SYN:COPE beigefügt. Wer diese 62 Seiten aufschlägt, findet u.a. eine Geschichte um einen Synkopathen, eine experimentelle Liedtext-Collage oder ein Impfgedicht.
In der handgefertigten Ausgabe SYN:COPE (obsolet studio / Die Druckstube) sind die Riso-Prints in einer Lasche gesammelt und entnehmbar: vom Kurzschluss bis zur Fainting Goat finden sich außerdem Wolken, Münder und andere Gedanken zur Ohnmacht.
Eintritt: pay as u can
Expect surprises!