Bauvisite 236: Literaturhaus Wien
Urbanismus Architektur Führung
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Es führen: Heinz Lunzer (Literaturhaus) und Gerhard Huber (RATAPLAN-Architektur ZT GmbH)
Moderation: Felix Siegrist / ÖGFA
Das Wohn- und Geschäftshaus für die Garn- und Seidenhandlung M. Igler‘s Neffe wurde von Architekt Christian Ulrich und Baumeister Moritz & Josef Sturany 1903/1904 erbaut. An diesem Bau konnte die Betonbaufirma Eduard Ast & Co. ihre technischen Neuerungen auf den Wohnbau übertragen und demonstrieren. Der filigrane zweigeschossige Magazin-Skelettbau im Hof und die Sichtbetonfassade zur Zieglergasse zeugen noch heute von dieser Pionierleistung.
Seit 1991 ist das Literaturhaus Wien in den durch RATAPLAN-Architektur umgebauten und behutsam adaptierten Räumen zu Hause. Das Literaturhaus Wien versteht sich als Kompetenzzentrum für österreichische Gegenwartsliteratur – als Verband der Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur, der IG Autorinnen Autoren sowie der IG Übersetzerinnen Übersetzer sowie der Österreichischen Exilbibliothek.