Big Brother Awards 2023

Medien & Technologie Preisverleihung
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Mittwoch 25. Oktober 2023
25. Okt. 2023
Mi
20:00
Big Brother Awards 2023

The Imitation Game - die vorgetäuschte Intelligenz

Gala am Vorabend des Nationalfeiertages:
… Mittwoch, 25. Oktober 2023
… Beginn: 20 Uhr (Saaleinlass mit Bewirtung ab 18:00)
… Beisl: 16:00 - 24:00 (Küche: bis 23:00)
… Karten um € 10,50 bei der Kulisse (Begrüßungsgetränk inbegriffen)

Erstmals findet ein Come Together bei Speis und Trank vor der Verleihung ab 18:00 Uhr statt. Wir machen die Big Brother Awards schmackhaft.

Auch heuer gibt es wieder die Big Brother Awards. Und ab sofort mit neuem Konzept in der Wiener Kulisse. Nicht nur das Jubiläum der 25. Big Brother Awards, sondern auch die letzten beiden Jahre mit Corona-bedingten Einschränkungen, veranlassen uns die diesjährigen Big Brother Awards in einem besonderen Event einzubetten. Wir lassen uns nicht aus der Öffentlichkeit vertreiben und treffen uns mit Gleichgesinnten bei Speis, Trank und Musik. Erleben Sie live die letzten Diskussionen der Jurymitglieder und lassen Sie sich von der bezaubernden Blues-Sängerin und Gitarristin Kati Kern unterhalten.

The Imitation Game - die vorgetäuschte Intelligenz

Was so harmlos als “The Imitation Game” begann, entwickelt sich zum größten Game Changer, der die Auswirkungen, die die, durch die Erfindung der Dampfmaschine ausgelöste Industrielle Revolution, bei weiten in den Schatten stellen wird.

In der ersten Phase wollte man testen, ob es möglich ist Computern beizubringen, Menschen ein Gespräch, einen Chat vorzugaukeln. Die Frage war, wie lange braucht der Mensch um zu erkennen, das er nicht mit einem Menschen kommuniziert - der Turing-Test war geboren.

Die Intelligenz zu imitieren bedeutet jedoch nicht selber intelligent zu sein. Wenn es schon schwierig ist Intelligenz beim Menschen zu definieren, dann fällt es besonders schwer eine Plagiatsleistung von Hochleistungs-Clustern, als die künstliche Form von Intelligenz auszuzeichnen.

Um längerfristig Intelligent zu erscheinen, reicht es allerdings nicht, nur die Grammatik und die Art und Weise, wie wir Menschen kommunizieren, nachzuahmen. Die Kommunikation muss mit Inhalt angereichter werden, und in der Lage sein auf das Gesagte zu reagieren.

Seit 1950 hat sich genau auf diesem Gebiet sehr sehr viel getan.

In einer ersten Phase, wurde durch die Entwicklung der Suchmaschinen das gesamte Wissen, das im Internet veröffentlicht wurde, für die Computer verfügbar gemacht. Auch wenn es uns schwerfallen mag sich Telefonnummern oder Gedichte auswendig zu merken, so ist alles, was einmal vom Computer analysiert wurde, dauerhaft verfügbar.

In einer zweiten Phase mussten alle unsere Geräte mit dem Netz verbunden werden - wir sind quasi 24 Stunden online. Nach PC und Laptop kommen immer mehr Geräte in unserer Wohnumgebung in den Genuss mit Sensoren ausgestattet zu werden, und mit dem Netz verbunden zu sein, um all das, was in ihrer Umgebung passiert, verfügbar zu machen.

Gerade das Handy entwickelte sich als besondere Datenquelle, denn darüber wickeln wir ein Großteil unserer Kommunikation ab, durch Telefonate, durch Sozial-Media und durch SMS. Allerdings haben wir, mit dem Handy auch eine Wanze in der Tasche, die, ausgestattet mit zahlreichen Sensoren unsere Bewegungen und unsere Umgebung analysiert und aufzeichnet. Und als besonderes Plus bieten moderne Geräte sogar die Möglichkeit mitzulauschen, um den nächsten Auftrag ihres Besitzers vorauszuahnen.

All diese Daten analysiert und gespeichert zu haben sind jedoch noch nicht der Game Changer. Notwendig ist diese Daten sinnvoll anwendbar zugreifbar zu machen. Auch wir Menschen haben beim Spielen gelernt also entwickelt man eine Aufgabe und lässt Computer diese so lange lösen bist das Ergebnis zufriedenstellend ist. Gerade bei Spielen war der schnell der Punkt erreicht wo der Computer für den Menschen unschlagbar die Aufgabe gelöst hat. Kein Mensch mehr ist in der Lage den Computer beim Schachspielen zu schlagen. Bei, Deep Learning werden die Datenquellen geöffnet und der Computer kann Millionenfach üben bis das vorgegebene Ergebnis erreicht wird. So wurde er z.B. trainiert für die Gesichtserkennung.

Wenn eine Technik einmal entwickelt wurde und genügend Ressourcen zur Verfügung stehen so sind die sich daraus abgeleiteten Entwicklung schier unbegrenzt. Auch wenn die ersten Schritte von OCR mühsam waren, so wundern die Erfolge bei Schrifterkennung, Gesichtserkennung oder Spracherkennung nicht wirklich - und alles was erkannt wird kann analysiert und ausgewertet werden.

Die Integration der KI in unsere Office Umgebung zeigt, wohin der Trend hingeht - es geht darum Arbeit zu erledigen. Jeder freut sich, wenn ihm Arbeit abgenommen wird - bis der Punkt erreicht wird, an dem für den Arbeitnehmer keine Arbeit übrig bleibt, und der Job von der KI übernommen wird.

Was uns als intelligent erscheint, muss noch lange nicht intelligent sein. Wir haben nur nicht gelernt, zu erkennen ob auf der anderen Seite der Leitung ein realer Mensch mit uns spricht oder ein Computerprogramm uns vorgaukelt ein Mensch zu sein.

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