Helen Verhoeven: Humans
Bildende Kunst Eröffnung Einzelausstellung
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Gregor Podnar freut sich, die erste Einzelausstellung von Helen Verhoeven Humans ankündigen zu können, in der die neueste Werkserie der Künstlerin gezeigt wird.
Helen Verhoevens Werk reicht von sehr klein bis monumental groß, von einfach und ikonisch bis überfüllt und facettenreich. Sie konzentriert sich auf die menschliche Erfahrung: den Aufruhr des Einzelnen und die Hysterie der Gruppe. Mal fein, mal grob, eignet sie sich die Traditionen des Staatsporträts, der religiösen und mythologischen Malerei, der Muse, des Akts, des Fantastischen und des Alltäglichen an und kehrt sie um. In einer Art transhistorischem Raum zeigen ihre Bilder Entrückung, Verzweiflung, Gleichgültigkeit, Lust, Aggression und Entfremdung.
In der neuen Serie Humans erforscht Verhoeven die Überschneidung von Therapie und künstlicher Intelligenz, indem sie die transaktionalen Verhandlungen um Machtdynamik und Sinnstiftung zwischen Analytiker und Klient, zwischen Mensch und Maschine untersucht.
Helen Verhoeven (1974, Leiden, Niederlande) lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte am San Francisco Art Institute und an der New York Academy of Art. Ihre Werke wurden international in Institutionen wie dem Bonnefantenmuseum in Maastricht, dem Stedelijk Museum in Amsterdam, dem Gemeentemuseum in Den Haag, dem Museum of Contemporary Art North Miami und anderen ausgestellt. Verhoeven wurde 2008 mit dem Dutch Royal Award for Modern Painting und 2019 mit dem ABN AMRO Art Award ausgezeichnet. 2015 wurde sie mit einem großformatigen Gemälde zur niederländischen Geschichte für den Obersten Gerichtshof der Niederlande beauftragt.