Performance besides Itself

Infra- and Parastructures of a Contemporary Liveness
Darstellende Kunst Konferenz Performance
Von Freitag
06. Dezember
2024
bis Samstag
07. Dezember
2024
Kunstraum NOE
Herrengasse 13
1010 Wien
➜ edit + new album ev_02vvBt96DOMdYq1sH1cqjA
3 Termine im Archiv
Samstag 7. Dezember
Freitag 6. Dezember
bis Samstag 7. Dezember
Fr 6. Dez. -
Sa , 7. Dez.
Performance besides Itself
eSeL – Denkfutter »Museum als/statt Bühne und andere Infrastrukturen«

Symposium: Fr, 06.12. – Sa, 07.12.2024

Teilnehmende: Kathrin Bieligk (Kuratorium für Theater, Tanz & Performance der Stadt Wien), Claudia Bosse, Katrin Brehm (brut Wien), Sabeth Buchmann, Carola Dertnig, Katharina Ernst, Freda Fiala, Andreas Fleck (WUK performing arts), Vasilena Gankovska (IG Bildende Kunst), Mariella Greil-Möbius, Peter Kozek und Charlotta Ruth (Angewandte Performance Lab, APL), Annie Jael Kwan, Sara Lanner, Bettina Masuch (Festspielhaus St. Pölten), Lisa Moravec, Carolina Nöbauer (Tanzquartier Wien), Johannes Maile (Partner in Crime), Denise Palmieri, Amanda Piña, Clémentine Proby (Mudam Luxembourg), Frederike Sperling (Kunstraum Niederoesterreich), Marlies Surtmann, Daliah Touré, Frank Wasser

Kurator*innen: Freda Fiala & Frederike Sperling

Performance lebt von der physischen Präsenz ihrer Akteur*innen und den räumlichen Gegebenheiten des Ortes, an dem sie stattfindet. Sie ist in einem eminenten Sinne kontextgebunden und ortsspezifisch. Performance rückt so, direkt oder indirekt, immer auch die Rahmenbedingungen ihrer Präsentation und die materiellen und sozialen Infrastrukturen, die sie ermöglichen (und begrenzen), mit ins Zentrum der Aufmerksamkeit.

Das Symposium Performance Besides Itself. Infra- and Parastructures of a Contemporary Liveness widmet sich den Dynamiken zwischen Performance und institutionell-infrastrukturellen Kontexten. Wie verhalten sich Performance und Institution zueinander? Wie bedingt das Institutionelle die Möglichkeiten von Performance und inwiefern könnten performative Praktiken die Arbeitsweise und die Infrastrukturen von Kunstinstitutionen langfristig verändern?

Das zweitägige Symposium verfolgt – anders als gewöhnlich – einen praxisorientierten Anspruch. So versammelt es im Rahmen von Podiumsdiskussionen, künstlerischen Workshops und Impulsvorträgen sowohl Theoretiker*innen, Kurator*innen, Künstler*innen als auch Expert*innen aus dem Bereich Produktion und künstlerischer Interessensvertretung. Diese Multiperspektivität spiegelt sich auch in der bewussten Verknüpfung von Erfahrungen aus der Bildenden Kunst- wie auch dem Tanzkontext, wodurch gelebte Praxis abgebildet und reflektiert werden soll.

Die Teilnahme am Symposium ist kostenlos und bedarf keiner Anmeldung im Vorfeld. Alle Programmpunkte können selbstverständlich auch einzeln besucht werden. Für eine kleine Verpflegung für alle ist gesorgt.

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