Nach der Grenze
Uraufführung - Premiere am 1. Dezember 2007
von Julya Rabinowich
Vom Fremd sein – mit sich selbst, im eigenen und im neuen Land
Am 1. Dezember 2007 kommt im Wiener WUK ein Theaterstück zur Uraufführung, in dem das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen in Wien thematisiert wird.
Die unterschiedliche Herkunft von Menschen, das andere Aussehen, die fremde Religion, ein Kopftuch, ein anderer Lebensrhythmus, fremde Sprachen – viele Menschen fühlen sich dadurch verunsichert.
Angesiedelt in den Wohnungen, auf den Stiegen und in der Waschküche eines Wiener Wohnhauses erzählt NACH DER GRENZE Geschichten und Erfahrungen von Menschen unterschiedlicher Herkunft: es sind Inländer- und Ausländergeschichten, die doch das Gemeinsame dieser Menschen zeigen, das Verbindende, das es uns erlauben würde, eine Annäherung zu wagen und Vorurteile abzulegen.
Zu Wort kommen eine Österreicherin, eine junge Studentin aus Polen, ein kubanischer Flüchtling und ein junger Mann aus Simbabwe. Sie alle sind auf der Suche nach Geborgenheit, nach einer Heimat und einem glücklichen Leben. Schatten der Vergangenheit durchziehen ihre Geschichten, lassen Erinnerungen aufleben und Sehnsüchte erahnen.
Text Julya Rabinowich
Regie / Dramaturgie Hakan Yavas
Assistenz / Dramaturgie Martina Schmidt
Bühne / Kostüme Stephan Koch
Komposition Martin Marek
Choreographie Ziya Azazi
Schauspiel Gabriela Hegedüs - Österreich
Agnieszka Malek - Polen
Osvaldo Alvarez Hernandez - Kuba
David - Wurawa - Simbabwe
Premiere am 1. Dezember 2007
weitere Aufführungen vom 2. bis 8. Dezember 2007, jeweils 20:00
im WUK, Währinger Str. 59, 1090 Wien
Karten unter:
01 / 401 21-0