Das Institut für Zeitgeschichte und das Initiativkolleg
,,Europäische historische Diktatur und Transformationsforschung”
laden zum Vortrag von
Dr. Birgit Schwarz
,,Hitlers Repräsentation durch Kunst”
Das romantische Konzept vom Künstler-Genie, das Hitler in seiner Jugend
verinnerlicht hatte, erlangte nach dem
Ersten Weltkrieg legitimatorische Funktion
für seine Rolle als “Führer” und erzeugte
nach 1933 die Notwendigkeit einer ständigen
Selbstdarstellung als Künstler-Politiker und Freund der Künste.
Der Vortrag widmet sich den spezifischen
Ausprägungen dieser Repräsentation am
Beispiel der bildenden Kunst.