Der britische Genrebegriff ,,Live Art” geht vermutlich auf die Kuratorin und Autorin Lois Keidan zurück. Sie sieht darin vor allem eine Marketingstrategie und eine Möglichkeit, Geld für experimentelle Kunst zu beschaffen.
Aus dem ursprünglichen Kampfbegriff ist längst ein institutionalisiertes Label geworden: Vier der wichtigsten Live-Art-ProduzentInnen Großbritanniens werden nach ihren subjektiven kuratorischen Zugängen befragt, um Einblicke in die aktuellen Strömungen interdisziplinärer Performancekunst auf den Britischen Inseln zu geben.
Eintritt frei