On listening. Künstlerischer Forschungsraum über das Hören
Listening as tracing moments of change - moments of otherness, of strangeness.
Listening as reaching out to the intangible.
Listening as politics of self-organization within a group process.
Listening as an active process of witnessing - of touching and being in touch with.
Hören. Zuhören. ÜBERTRAGUNG - Gesten und Gedanken, Dokumente und Fährten, Dokumentarisches und Fiktives. KOMMUNIKATION - Wellen, Noten, Körper, Medien. Öffnung hin zum Unartikulierten. Resonanz. Begegnungen zwischen Hören und Bewegung, zwischen Passivität und Ansteckung. Spuren legen, vergessen, wiederentdecken und teilen. Aufforderung zum genauen Umgang mit dem eigenen Material - an der Grenze zum Immateriellen.
In dem einwöchigen künstlerisch-theoretischen Forschungsraum am Tanzquartier Wien öffnen die TeilnehmerInnen ihre individuelle Praxis und konfrontieren sie mit einer gemeinsamen “Arbeit am Hören” und den daraus entstehenden räumlichen und zeitlichen Prozessen.
Konzept: Sabina Holzer (Performerin, Choreografin, Autorin, A) Mit: Lucia Glass (Choreografin, D), Jack Hauser (Autor, Bildender Künstler, Filmemacher, A), Benoit Lachambre (Choreograf, Performer, CAN), Sandra Noeth (Dramaturgin Tanzquartier Wien, A), Torsten Michaelsen (Medientheoretiker und Radiokünstler,D), Jeroen Peeters (Autor, Dramaturg, Performer, B), Martin Siewert (Musiker, Komponist, A)
Die beteiligten KünstlerInnen und TheoretikerInnen gestalten am Sa, 13. März von 13.00 h - 17.00 h in den TQW / Studios eine Präsentation von und zum Austausch über Materialien, Gedanken und Ergebnisse aus dem künstlerischen Forschungsprozess (Eintritt frei).