,,Ein figurbetontes Selbstporträt von kluger Ironie.” Wiener Zeitung
,,Ein intelligentes, kreatives und obendrein witziges Konzept, das maßgeblich von der Sympathieträgerin und ihrer unglaublichen Mimik lebt. - Das muss man gesehen haben!” K2
Weblog
Die Barockzeit mit ihrem Drang zur Fülle bildet den Ausgangspunkt für eine Auseinandersetzung mit den Themen Fleisch und Opulenz. Die Choreografin und Performerin
Doris Uhlich, die im Feuilleton immer wieder als ,,korpulente Tänzerin” oder ,,von stabiler weiblicher Figur” bezeichnet wird, setzt sich in ihrer Performance mit Schönheitsidealen und dem Körper, der die Visitenkarte des Performers ist, auseinander. In live geführten Telefonaten werden Menschen interviewt, deren Körper nicht der (Schönheits-)Norm entsprechen, aber trotzdem zu Markenzeichen geworden sind.
Was ist das für ein seltsames Phänomen unserer Zeit, dass man individuell sein, aber trotzdem nicht aus der Reihe tanzen will? Wie dominant ist das äußere Erscheinungsbild eines Körpers in der Rezeption eines Stücks? Gibt es den perfekten Körper im Tanz? Und letztendlich: Wer ist schön, wer nicht?
www.dorisuhlich.at
4,99 Einheitspreis
Weiterer Termin:
25. Juni 19:00