Wien, Zürich, Berlin unsere Städte boomen, (günstiger) Wohnraum ist oft Mangelware. Gleichermaßen wächst das Bedürfnis nach individuellen Wohnformen und -räumen. Wie lassen sich vor dem Hintergrund einer sich verändernden Gesellschaft Individualisierung und Verdichtung unter einen Hut bringen? Welche Chancen bringt der Strukturwandel der Städte? Diesen und weiteren Fragen widmet sich das Podium in Wien.
Podiumsgäste
Heidi Pretterhofer,
Arquitectos
Anna Popelka,
ppag architects
Rüdiger Lainer,
Rüdiger Lainer + Partner Architekten
Marion Kuzmany,
Architekturzentrum Wien
Gerhard Matzig,
Süddeutsche Zeitung / Buchautor
Michael Pech,
Österreichisches Siedlungswerk
Ablauf
19.00 Uhr Begrüßung
bis 21.00 Uhr Podiumsdiskussion
anschließend Ausklang mit Imbiss
Mehr zum Podium:
Marion Kuzmany, Architekturzentrum Wien
Als Architektin und Publizistin befasst sich Marion Kuzmany auf vielfältige Weise mit dem bebauten Raum, auch durch Führungen wie ,,so schauts haus”.
Rüdiger Lainer, Rüdiger Lainer + Partner Architekten
Die Referenzliste an Wohnbauten ist lang. Das Projekt in der Buchengasse beispielsweise ist ausgezeichnet und viel diskutiert. Jüngster Wettbewerbsgewinn ist eine Wohnhausanlage in der Gerasdorfer Straße mit dem Themenschwerpunkt “Neue Siedlerbewegung”.
Gerhard Matzig, Süddeutsche Zeitung
Vom Abenteuer, ein Haus am Stadtrand zu bauen: Der Architekturkritiker Gerhard Matzig, Redakteur der Süddeutschen Zeitung und selbst Architekt, hat sich kürzlich als Bauherr betätigt und darüber ein Buch geschrieben: ,,Meine Frau will einen Garten”.
Michael Pech, Österreichisches Siedlungswerk
Als Assistent an der TU Wien noch theoretisch, heute ganz praktisch im Bereich Städtebau engagiert: Der Architekt Michael Pech ist als Vorstand des ÖSW unter anderem für Projektentwicklung und Baumanagement verantwortlich.
Anna Popelka, ppag architects
Projekte wie Haus PA 1 in Zurndorf, Wohnhof Orasteig oder Wohnen am Park sind Beispiele dafür, wie PPAG Architekten ,,Visionen entwickeln, fördern und realisieren”.
Heidi Pretterhofer, Arquitectos
,,Arquitectos betrachten die Dinge der Welt verkehrt herum, um sie richtig zu sehen.” Und dabei kommen u. a. heraus: InSideOut, ein Einfamilienhaus in Pischelsdorf, der Wohnbau Leystraße oder das ,,Update” eines alten Einfamilienhauses in Graz.