Mounty R. P. Zentara - Blue Blossom

Öffentlichkeit Ausstellung
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Dienstag 27. März 2018
27. März 2018
Di
18:00
Mounty R. P. Zentara - Blue Blossom
Galerie white8 / VIENNA Zedlitzgasse 1 1010 Wien

MOUNTY R. P. ZENTARA
Blue Blossom
Installation

Eröffnung am 27. Mai von 18 - 21 Uhr
Der Künstler ist anwesend
Ausstellungsdauer bis 17. Juli 2010

Galerie white8/VIENNA
Zedlitzgasse 1
1010 Wien

Di-Fr 12-18, Sa 11-15 Uhr

Blue Blossom
Mounty R. P. Zentara verwendet für seine Kunstwerke vor allem Materialien, die er irgendwo findet, manchmal auch geschenkt bekommt: ausrangierte Leuchtkästen, die einst Reklame machten ebenso wie etwa Kabel. Für die Arbeiten seiner Ausstellung ,,Blue Blossom” bilden Gründerzeit-Fenster das Trägermaterial. Sie stammen aus jenem Haus im 6. Wiener Gemeindebezirk, in dem Mounty R. P. Zentara Atelier und Ausstellungsraum betreibt.
Der Künstler beließ die Fenster weitgehend in ihrem Zustand - schönes mundgeblasenes Fensterglas inklusive - und spannte darin diagonal weiße oder bunte Leuchtstoffröhren ein. Deren Farbe ist dem Titel der jeweiligen Arbeit geschuldet. ,,Rain” etwa heißt eine davon - zwei blauen Röhren unter einer weißen: blau steht für Wasser, weiß für die Wolke, aus der sich dieses ergießt. Die ,,Prairie” dagegen setzt sich aus einmal blau (Himmel) und zweimal grün (weite Landschaft) zusammen, der ,,Sky” ist zur Gänze blau, ebenso wie ,,Moon II”.
Ähnlich wie Dan Flavin, der seine Objekte ebenfalls aus Leuchtstoffröhren konstruierte, gibt auch Mounty R. P. Zentara seinen Arbeiten bedeutungsträchtige Titel; im Gegensatz zu den Arbeiten des 1996 verstorbenen Minimalisten ist deren Ästhetik jedoch weit weniger clean, kombiniert er die sterilen Leuchtstoffröhren doch mit den zufällig aufgefundenen, mittlerweile historisch erscheinenden Fensterrahmen.
Eine ebensolche Spannung beziehen die Arbeiten aus der Verknüpfung von abstrakten Objekten mit ihren Titeln, die Naturereignisse bezeichnen; diese haben ihren Ursprung in über- oder außerirdischen Sphären. Damit findet die Entgrenzung des Objektes, das mittels Lichtstrahlen sein materielles Limit überschreitet, ihr poetisches Pendant. (Nina Schedlmayer)

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