so ein kalender ist schon etwas sehr mächtiges. und wenn man ihm allzu lange und tief ins auge blickt, dann heimelt es einen mitunter an, ganz wunderlich. schwindel! erregend. zahlenschwindel und naturgesetzesgewalt, seit menschengedenken, gebündelt im raster. und das nicht einmal allumfassend, in der okzidentalen version zumindest. im gegenteil, linear, immer nur beschließend und immer wieder von vorn, aber nie weiter oder bewusst zurück. nie von hinten oder von unten oder was weiß der erdenwurm und seine frau? außer, ja außer wir horchen jetzt alle in uns hinein: mystikerInnen, forscherInnen, esoterikerInnen, astrologInnen et cetera dieser himmelskörper, vereinigt euch zur maya- oder gaiahypothese. oder zur parallelverschiebung, nächster versuch, bei schönwetter. studentInnen auch, ein ganzer haufen. ja, allesamt mit binnen-I. (siehe die schleife am tode droben, ist sie nicht ungemein integrierend?)
gut. schießen, verzeihung, schieben wir uns zum halbjahreswechsel einmal woanders hin und bewegen uns dabei gemächlich zurück, parallel zur vermessenheit der welt.
in den hof 2 im alten akh mit tanzmusik quer durch die bank mit (huch!) überraschungsgästen,
in den hof 3 mit einer nacht der offenen livingroomtür eines ausgelagerten pratergarten mit minimal techno, -house und -break. (bild: feroz und gäste, ton: funke, mario krenmayr, die riza, mz handtasche (live), odd, gregory gottlieb)