Leducs Hommage an die große Malerin und Kunstfigur. Auf feine und sensible Weise verwebt er das Filmische und Bildhafte, Figur, Arbeit und Leben der Frida Kahlo in eine neue, faszinierende Form.
Sechzehn Jahre bevor sich Hollywood für den Stoff interessierte, verfilmte der mexikanische Regisseur Paul Leduc das Leben der lateinamerikanischen Malerin Frida Kahlo. Sein Versuch, ihrer enigmatischen Bildsprache zu folgen, entzieht sich dem oft formal Deskriptorischen eines Biopics und respektiert in seiner, das Wort reduzierenden Gestaltung die Widersprüchlichkeit der Porträtierten. Auf diese Art gelangt man in die Bilderwelt einer Frau, die von sich selbst sagte,
sie male weder Träume noch Alpträume, sondern nur ihre eigene Wirklichkeit. (gk)
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