Ein außerordentliches Porträt über eine Frau, ein Leben, über die Geschichte, die Sprachen. Eine kleine Sensation von einem Dokumentarfilm.
Übersetzen ist Verwandlung, ist Lebendigkeit und Herausforderung. Svetlana Geier, die die Werke Dostojewskis neu übersetzt hat, ist der vitale Beweis dafür. In dieser Dokumentation wird nicht nur ihr schwieriges Leben - das Aufwachsen
in der Ukraine unter Stalins Regime, die
Greuel des Zweiten Weltkriegs, der Umzug nach Deutschland - nachgezeichnet, sondern auch über die Schönheit und die Herausforderung eines Lebens im Dienste der Sprache und der Literatur reflektiert. Die titelgebenden Elefanten, die für die fünf großen Werke des russischen Autors stehen, werden als Inbegriff einer unendlichen Denkaufgabe greifbar, als Metapher für die lebenswichtige Notwendigkeit der Künste. (tb)
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