WAS räumt auf… und zwar mit dem angeblichen Gegensatz Neu und Alt, erleuchtet durch die Erkenntnis, dass auch das Alte einmal neu war. Rein besetzungstechnisch gesehen ist WAS ein traditionelles Schrammelquartett: 2 Geigen, Harmonika und Kontragitarre. Die Lieder werden zwei- oder dreistimmig gesungen: polyphon! WAS will die alte waschechte Wiener Musik am Leben erhalten und wiederentdecken. Andererseits überrascht WAS mit eigenen, neuen Kompositionen, in der Hoffnung, dass auch diese einmal alt werden. WAS heißt Wiener Art Schrammeln und besteht aus den ViolinistInnen Alfred Pfleger und Chrisoula Kombotits, der Akkordeonistin Gertrude Kisser, der Sängerin Ursula Slawicek und dem Kontragitarristen und WAS-Gründer Kurt Obermayr. Letzterer streut auch sein Wissen über die Kulturgeschichte der Polyphonie ins Publikum.
Eintritt: 10 Euro.
Infos: Tel. 332 26 94, www.aktionsradius.at