Fr 15. und Sa 16. Oktober 2010, 20 Uhr
Es ist soweit: Das Projekt Werktage geht in die zweite Saison, diesmal mit einer Ausschreibung zum Thema ,,Lügen/Scheinwelten”. Aus 107 Einreichungen haben wir vier TheatermacherInnen ausgewählt, die mit dem TAG-Ensemble an ihren Konzepten forschen und feilen.
,,Rohbau 2 / Lüge! Die Werktageschau” präsentiert Ihnen diese vier Werktage-Projekte im szenischen Rohzustand und bietet Ihnen die einzigartige Möglichkeit mitzuentscheiden: Welche dieser vier Projekte möchten Sie ab Februar 2011 als abendfüllende Produktionen im TAG sehen? An welchem Theaterrohbau würden Sie weiterarbeiten? Lassen Sie sich nichts vormachen!
Die Werktage Projekte 2010/11 sind:
,,King Liar”
Von Dominic Oley
Eine ,,tödlich-verlogene Komödie”, die in einem rasanten Mix aus grotesker Trash-Satire und beißender Gesellschaftskritik die Korruption und Verlogenheit der globalisierten Wirtschaftswelt entlarvt.
,,Eigentlich sollte ich fünfmal die Woche”
Von Andreas Erstling
Nach Motiven des Films ,,Sex, Lies and Videotapes”. Eine zeitgemäße Neuinterpretation des Filmklassikers der 80er Jahre rund um zwischenmenschliche Beziehungen im Zeitalter der medialen Omnipräsenz von Sexualität.
,,Wie weiß”
Von Alex. Riener
Nach Motiven des Romans ,,Spielplatz der Helden” von Michael Köhlmeier.
Eine Untersuchung des fragilen Geflechts von Lüge und Wahrheit zwischen drei
Frauen, die in der Extremsituation einer Grönland-Durchquerung vollkommen voneinander abhängig sind.
,,Die Reise des G. Mastorna”
Von Boris Motzki / Georg Kentrup
Nach einem unverwirklichten Drehbuch Federico Fellinis. Eine phantastische Reise in eine Welt zwischen Leben und Tod und an die Grenzen von Surrealität und Wirklichkeit und gleichzeitig eine metaphysische Suche nach der Wahrheit des Seins.
Es spielen: Klaus Beyer, Michaela Kaspar, Julian Loidl, Gottfried Neuner, Johanna Orsini-Rosenberg, Stefanie Philipps, Georg Schubert, Petra Strasser und Agnieszka Wellenger
Ausstattung: Alexandra Burgstaller
Dramaturgie: Tina Clausen und Isabelle Uhl
Regieassistenz: Veronika Pötz
Regiehospitanz: Frederike Müller