steel art connection
Japan - Österreich 1998 - 2010
Dokument und Dialog
Ausstellungseröffnung: Fr. 3.12.2010
Es sprechen Dr. Lucas Gehrmann und der japanische Kulturattaché Dir. Kenichiro Tanaka
Ausstellungdauer: 6.12.2010 - 5.1.2011
Öffnungszeiten: Mo-Fr, 10:00-19:00
Das Stahl-Symposium ,,steel art connection” fand 1998 in Hiroshima im Rahmen eines kulturellen Austauschprogramms zwischen Österreich und Japan zum ersten Mal statt. Die Arbeiten der österreichischen TeilnehmerInnen waren bereits im Oktober 1997 im Semper Depot in Wien vorgestellt worden. Die in Österreich lebenden japanischen Künstler Fuji Futao und Kajiura Norio waren die Initiatoren, ARTE 2000 in Kooperation mit dem Hibiki Stahlwerk die Organisatoren und Partner des Projekts. 20 österreichischen und japanischen BildhauerInnen bot das Symposium eine Plattform, um unterschiedliche kulturelle Identitäten miteinander in Beziehung treten zu lassen und Grenzen zu überschreiten. Im Hibiki Stahlwerk und im Hamada Children’s Museum of Art wurden dazu auch Workshops mit Kindern abgehalten. In Wien fand die ,,steel art connection” 1998 ihren Raum im Atelierhaus von Gerhard Laber.
12 Jahre danach wird nun der Dialog in der kommenden Ausstellung der art-com gallery auf dokumentarischer und künstlerischer Ebene fortgesetzt. In Form von schwarz/weiß Fotografien werden Arbeits- und Sozialisationsprozesse von 1998 dokumentiert und mit den aktuellen Werken der damals am Symposium beteiligten KünstlerInnen in Beziehung gesetzt. Individuelle Entwicklungen und neue kulturelle Positionen sollen dadurch akzentuiert werden.
Teilnehmende, KünstlerInnen:
Baba Tadahiro, Imajo Jukio, Muranaka Yasuhiko, Sasaki Kazunori, Tamura Tsutsumu, Nakamura Hideo, Takahashi Masakuni, Tonia Kos, Fujii Futao, Margarete Fuji-Zelenak, Gottfried Höllwarth, Tone Fink, W.M. Pühringer, Franz Xaver Ölzant, Gerhard Laber, K.U.SCH, Erik Oliver Anders, mit Arbeiten des 1998 verstorbenen Künstlers Franz Katzgraber