Ausstellung "Gegensätze"

Öffentlichkeit Ausstellung
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1 Termin im Archiv
bis Freitag 28. Jänner
14. Jän. 2011 -
Fr 28. Jän. 2011
19:00
Ausstellung "Gegensätze"

,,Gegensätze”
Monika Herschberger
Jörg Huber
Peter Kauders
Martin Pálffy
Hans Tschiritsch

Ausstellungseröffnung:
FR 14.01.2010, 19:00
Ausstellungdauer:
17.01. - 18.02.2011
Öffnungszeiten:
Mo-Fr, 10:00-18:00

Special Event:
CD Präsentation von Hans Tschiritsch:
FR 28.01.2011, 20:00

Wie in jeder Ausstellung setzen wir auch in der aktuellen auf Polarisierungen - künstlerisch wie medial. Das mediale Spektrum umfasst Malerei, Fotografie und Objektkunst. Innerhalb des ersten Genres vertreten Monika Herschberger und Jörg Huber gänzlich unterschiedliche künstlerische Positionen. Bei den Bildern von Monika Herschberger handelt es sich um großformatige, abstrakte Farbkompositionen, die sich am Informel und an der gestischen Malerei orientieren. Jörg Huber kann im weiteren Sinn als Vertreter des Realismus gelten. In frühen, vor dieser Ausstellung noch nie gezeigten Gouachen, setzt er sich mit der menschlichen Figur und dem Portrait auseinander. Farbflächen und breite Pinselstriche dominieren die Kompositionen und stehen in einem Kontrast zu seinen späteren hyperrealen Arbeiten mit detailliert strukturierten Oberflächen.
Peter Kauders, der Preisträger des ABSOLUT art-com Wettbewerbs 2010, setzt auf seine bewährte Erfolgsstrategie der auf Symbole reduzierten Bildgeschichte. Das Negativrelief ,,Laufend neue Erfahrungen” visualisiert zeitliche und emotionale Prozesse: Im wörtlichen Sinn ,,laufend” werden Eindrücke aufgenommen, deren Einprägung auf den Einzelnen variiert, wie die unterschiedlichen Relieftiefen demonstrieren.
Martin Pálffy ist Autodidakt und befasst sich seit 40 Jahren mit Fotografie. Diese Ausstellung ist die 2. Vorstellung seiner Arbeiten in der Öffentlichkeit. Die Serie ,,Plakatabriss” zeigt Fotos von desolaten Plakatwänden, die Pálffy in Wien fotografiert und zu einer großflächigen Collage montiert hat. Die Überreste eines Mediums, dessen Ästhetik ursprünglich auf die Manipulation von Massen ausgerichtet war, werden zu Artefakten mit einer eigenen abstrakten Bildsprache.
Hans Tschiritsch zeigt ,,Tschiritschophone”, Klangmaschinen und individuelle Musikinstrumente, die er selbst entworfen und gebaut hat. Bekannt und berühmt geworden ist der Künstler, der im Wiener Burgtheater als “Geräuschmeister” und Musiker Theateraufführungen bereichert, mit seiner Nähmaschinenobertondrehleier, der Grammophongeige, der singenden Säge, Steelpan und Eisenrädern. Zahlreiche Perkussionsinstrumente sowie Trompete, Posaune und Tuba ergänzen seine kraftvolle und amüsante Musik.

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