In LA GRANDE ILLUSION (F 1937) bedeutet die Schweizer Grenze für die Flüchtigen des Ersten Weltkriegs die Freiheit. 1939–1945 trifft dies nur bedingt zu. Als die Praesens 1945 ihren noch vor Kriegsende abgedrehten »Flüchtlingsfilm« ankündigt, reagieren Teile der Schweizer Politik höchst unerfreut, wobei die Motive zumeist schlechtem Gewissen entspringen mögen. Regisseur Lindtberg schildert in seinem neorealistischen Welterfolg unangenehme Wahrheiten Schweizer Flüchtlingspolitik, die noch 1942 tausende Juden am rettenden Grenzübertritt hinderte. (gk)
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