Die Orestie von Aischylos gilt als einer der Höhepunkte der abendländischen Dramatik. Basierend auf dem griechischen Mythos kreist die Trilogie um das durch Verblendung und Schuld gezeichnete Geschlecht der Atriden. Der griechische Fürst Agamemnon kehrt siegreich aus dem Trojanischen Krieg nach Argos zurück, mit der trojanischen Seherin Kassandra als Kriegsbeute. Doch vieles hat sich während seiner langjährigen Abwesenheit vom Hof verändert: seine Gattin Klytaimestra betrügt ihn mit seinem Vetter Aigisth, sein Sohn Orest lebt in der Verbannung, und seine Tochter Elektra führt das unglückselige Leben einer Sklavin. Als Klytaimestra und Aigisth Agamemnon heimtückisch ermorden, schwören die Geschwister am Grab des Vaters Rache und beschließen, den Tod Agamemnons zu sühnen. Die blutigste Familiengeschichte der Weltliteratur nimmt ihren Lauf. Johannes Maile hat den Stoff um Rache und Unvermeidlichkeit der menschlichen Schuld für das Theater Phönix bearbeitet und stark verkürzt in Szene gesetzt.
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Die Orestie