In ebenso leichtfüßigen wie klugen Essays beschreibt
der Wiener Autor und Journalist Gerald Schmickl zeitgemäße
Formen von Glück und Unglück und spaziert an
Popmusik, Sportreportern, Österreichern und Deutschen,
Wiener Kellnern, Zufällen und anderem vorbei.
Schmickl nähert sich den vielfältigen Themen seines Interesses vom Rand her. Als passionierter Beobachter hält er Distanz zum Geschehen und pflegt die Tugend des zweiten Blicks. Dass sich die Mehrzahl dieser Aufsätze dem scheinbar
Nebensächlichen und Leichten widmen, ist auch in der
Generationszugehörigkeit des Verfassers begründet, weshalb
diese Textsammlung als ein Hand buch für »Post-68er« gelesen werden kann.
Gerald Schmickl, 1961 in Wien geboren; Studium
der Soziologie und Philosophie; redaktioneller Leiter der Feuilletonbeilage extra der Wiener Zeitung und Schriftsteller; Veröffentlichungen u.?a. in Die Zeit, Süddeutsche Zeitung und Weltwoche; Bücher: Alles, was der Fall ist (Roman, 1994), Zweiter Durchgang (Roman, 2003), Reizende Welt. Wie man mit Allergien leben kann (1999)
Moderation: Günter Kaindlstorfer (Ö1)
Gerald Schmickl
Lob der Leichtigkeit
Essays
160 Seiten
12,5 x 20,5 cm
gebunden mit Schutzumschlag
16,90 Euro
ISBN 978-3-902498-40-3