Undokumentiertes Arbeitsleben von Studentinnen aus Drittstaaten in Wien
Im Rahmen des PrekärCafé am 1. März, dem Tag der transnationalen Migrant_innenstreiks, wollen wir uns mit der Situation von Studierenden aus Drittstaaten, die illegalisiert und undokumentiert in Wien arbeiten, beschäftigen. Wir haben mit Studentinnen gesprochen und ihre Berichte und Erzählungen mit der aktuellen Gesetzeslage verknüpft. Die Aussagen der Frauen zeigen, dass mit der faktischen Unmöglichkeit in Österreich als Studentin mit Drittstaatsbürger_innenschaft legalisiert zu arbeiten, nicht nur finanzielle Probleme einhergehen. Sexuelle Belästigung, Abhängigkeit von der Familie und permanenter Druck sind fixe Bestandteile ihres prekären Lebens in Wien. Wir möchten ihre Erfahrungen im Zusammenhang mit der aktuellen Gesetzgebung verstehen und sichtbar machen.
Anschließend Soli-Fest! Eine Veranstaltung im Rahmen des 1. März - Transnationaler Migrant*innenstreik! Ausschluss basta!