Christian Lackners Bildschöpfungen der neuen Generation – Trashiges und Poppiges

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bis Samstag 30. April
6. April 2011 -
Sa 30. April 2011
19:00
Christian Lackners Bildschöpfungen der neuen Generation – Trashiges und Poppiges
Payergasse 14, 1160 Wien

Christian Lackner CL
von Amore bis Zipf
iPhone-ART & mehr
(im Rahmen des Ausstellungs-Schwerpunktes „Kunst ist Arbeit – Arbeit ist Kunst“)
mit Musikperformance von Zemmler
„Verschichtungen“ - ein Medley aus Text, Songtexten, Musik, Beats und Effekten.
(STIMME/LAPTOP/GERÄTE/EFFEKTE/ELEKTRONIK/BITS/BYTES/BEATS/GITARRE/TEXTE/
UND WAS ZUM SPIELEN) AB 20:30 EINTRITT FREI!
Ausstellung bis 30. April
„Die Kunst geht vor“
Christian Lackners Bildschöpfungen der neuen Generation – Trashiges und Poppiges auf dem iPhone
Ab 6. April sind die Werke im Cafe Club International C.I. in Wien-Ottakring ausgestellt.

Die „Leinwand“ des jungen Künstlers Christian Lackner ist seit 2007 - auch - das iPhone. Er ist noch einer von Wenigen, die dieses Medium für ihre Kunst einsetzen. Lackner malt mit den Fingern auf dem Bildschirm und lässt die daraus entstandenen Bilder dann drucken – auf Leinwand oder im Postkartenformat.

Mittlerweile hat er auf diese Weise bereits über 250 Bilder kreiert. Manchmal entstehen die Ideen zu seinen farbenfrohen oder auch düsteren Kunstwerken, auf denen sich abstrakte Formen finden und sich eigenwillige Phantasiewesen in unbekümmerter Leichtigkeit tummeln, schon vorher im Kopf, manchmal erst unmittelbar beim Zeichnen auf dem Bildschirm. Christian Lackner bezeichnet seinen Stil als schlampig, kindlich, einfach, trashig und poppig. Manchmal baut er Buchstaben oder Wörter ein, um den Betrachter zu beschäftigen und zu verwirren.
Auch die Bildtitel entsprechen dieser Form von Kreativität – von „Amore“ bis hin zu „Zipf“ sind nicht nur neue Bild-, sondern auch neue Wortschöpfungen zu finden.
So gibt es bei seinen „herkommlich“ gemalten großformatigen Lack- und Acrylbildern eine Serie, die er „Fratzbilder“ nennt. Düsteres, Alptraumhaftes, Dunkles oder Beängstigendes spart er dabei ebenfalls nicht aus – er vertraut ganz seiner Intuition und seinem Geschmack. Wie auch immer, dem Publikum seiner Ausstellungen, die erst seit einem halben Jahr im öffentlichen Raum in Cafés und Lokalen abseits des gängigen Galeriebetriebes stattfinden, gefällt es. Das Feedback ist durchwegs positiv und die „Schwellenangst“ gegenüber Lackners Kunst ist auch deshalb sehr niedrig, weil er die Werke ganz bewusst zu sehr günstigen Preisen anbietet. Die Postkarten gibt es in limitierter Auflage in verschiedenen Lokalen zur freien Entnahme.

Christian Lackner wurde 1979 geboren. Er malt und zeichnet schon seit seiner frühesten Kindheit. Anfangs waren es Zeichnungen mit dem Bleistift. Vor zehn Jahren begann er Holz- und Kastentüren, die er auf dem Müll oder auf der Straße fand oder selbst daheim hatte, mit Lack zu bemalen. Unter dem Motto „Die Kunst geht vor“ opferte er schließlich seine Möbel für Bilder. Das war zwar trashig und kostengünstig, es gab nur ein Problem an der Sache: die Werke waren zu schwer, um sie an die Wand zu hängen. Schließlich kaufte er doch Leinwände – und nachdem er den anfänglichen Respekt vor dem Weiß abgelegt hatte, begann er zu experimentieren. Aus dem Spiel mit Farben und Formen entstanden Schütt- und Spritzbilder mit Tusche, Kreide, Lack, Acryl, Spray, Schablonen, Stempeln, Filz- und Lackstiften, in die er Zeitungsartikel und sogar Swarovski-Kristalle einbaute.

Christian Lackner ist Autodidakt. Nachdem er trotz seines Talentes an der Graphischen nicht genommen wurde, besuchte er mit 17 Jahren das Jazz/Rock/Fusion-Konservatorium und machte nebenbei noch ein Diplom in Jazzgitarre auf einer anderen Schule. Seine Musik ist seinen Bildern sehr ähnlich, er „malt“ mit Tönen und Geräuschen. Aber das, so sagt er „ist eine andere Geschichte“.

Jörg Zemmler
hatte 2005 den fm4-Hit “yes for sure” mit BOB, gewann 2006 den Protestsongcontest und 2010 den Ö-Slam. Er wurde zu “Transart” nach Bozen eingeladen, spielte Konzerte u.a. in New York und London, veröffentlichte Bücher bei Edition A und Edition CH, zuletzt zwei Gedichte im Jahrbuch des Literaturhaus Liechtenstein.

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