Eröffnung der Ausstellung:
eine Arbeit die das, was sie reflektiert, nicht loswird.
- Auseinandersetzungen über Kontinuitäten und Brüche kolonialer, faschistischer und nazistischer Praktiken in Österreich
(17. März 2011 - 20. April 2011)
Ausgehend von der Verwicklung Österreichs in koloniale Praktiken der Gegenwart und Vergangenheit sowie deren Querverbindungen zu imperialen und faschistischen Expansionspolitiken versammelt die Ausstellung künstlerische Positionen, die eben diese Praktiken betrachten und ihnen widerständige Strategien entgegensetzen. Die mehrdimensionale Sichtweise auf miteinander verwobene Vergangenheiten soll dabei bestehende Gedächtniskonkurrenzen herausfordern und Handlungsräume für gegenwärtige Prozesse politischer und antirassistischer Selbstermächtigung eröffnen.