Die Stenzels: Film-Ver-rückt
Seit 1955 macht Hans-Christof Stenzel – seit 1964 in Kooperation mit seiner Frau Rosemarie Stenzel-Quast – Filme. Unbequeme Filme, Filme gegen den Strich, Filme gegen Normen und Konventionen. Stenzel- Filme, produziert nach Stenzel-Art, durchgezogen auf Stenzel-Weise. Spielfilme wie C’EST LA VIE RROSE , eine Hommage an Marcel Duchamp, oder das bayerische Poem SUFFERLOH – VON HEILIGER LIEB UND TRUTZ . Und dann sind da noch die Filme, die aus Freundschaften mit Künstlern und Literaten aus Wien entstanden. Literarische Projekte, Arbeiten über Kunst und als Kunst, Experimentalfilme und filmische Experimente. Opas Kino ist tot, es lebe der Dadaismus, der Surrealismus und der Wiener Aktionismus … Zum Auftakt der Retrospektive wird die Uraufführung des Dokumentarfilms Stenzel! Als Filme noch Ver-rück t sein durften zusammen mit der feinen Miniatur Der Österreicher und der Franzose sozusagen als Einführung in das Stenzel’sche Filmuniversum gezeigt. (geh)
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DER ÖSTERREICHER UND DER FRANZOSE (BRD 1977), 8 Minuten
REGIE H.-C. Stenzel
BUCH H.-C. Stenzel s/w und Farbe -
STENZEL! ALS FILME NOCH VER-RÜCKT SEIN DURFTEN (D 2011), 70 Minuten
REGIE Evi Oberkofler & Edith Eisenstecken
PRODUKTION Rosemarie Stenzel-Quast
Eröffnung 18.3.2011
Einführung von Gebhard Hölzl, in Anwesenheit von Rosemarie Stenzel-Quast und H.-C. Stenzel.
Buchpräsentation Taschenkino #2: Hans-Christof Stenzel
Freier Eintritt für Mitglieder. U.A.w.g.: 01 216 13 00-112 oder reservierung@filmarchiv.at