Ein Vorhang, eine Bühne, ein Käfig sowie frühe kleinere Skulpturen und Architekturmodelle repräsentieren Zobernigs Schaffen, das sich an der Schnittstelle zwischen Modell, Skulptur und Architektur, zwischen Konzept, Design und Artefakt bewegt. Die Ausstellung im Großen Saal des Essl Museums entsteht in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler. Im Großen Saal finden während der Ausstellung mehrere Konzerte statt. Sie sind integraler Bestandteil der Schau.
Heimo Zobernig durchleuchtet mit nüchtern-ironischer Distanz tradierte Systeme und Normen, insbesondere Definitionskriterien und Rahmenbedingungen der Kunst. Zobernig begreift Kunst als ein Kommunikationssystem, in dem es um die gesellschaftlichen Verhältnisse zwischen Menschen und Dingen geht.
Zur Ausstellung spricht Jörg Heiser, Kunstkritiker
Eröffnungskonzert mit der Berliner Band La Stampa
Im Anschluss an die Eröffnung findet im Depot des Museums ein Get-together bei Wein und Brot statt.