Ausgehend von der Verwicklung Österreichs in koloniale Praktiken der Gegenwart und Vergangenheit sowie deren Querverbindungen zu imperialen und faschistischen Expansionspolitiken versammelt die Ausstellung künstlerische Positionen, die eben diese Praktiken betrachten und ihnen widerständige Strategien entgegensetzen.
Die mehrdimensionale Sichtweise auf miteinander verwobene Vergangenheiten soll dabei bestehende Gedächtniskonkurrenzen herausfordern und Handlungsräume für gegenwärtige Prozesse politischer und antirassistischer Selbstermächtigung eröffnen.
Ein Ausstellungsprojekt von und mit Petja Dimitrova, Lina Dokuzovi?, Eduard Freudmann, Can Gülcü und Ivan Jurica
sowie mit Ljubomir Brati?/Richard Ferkl, Christian Gangl, Nina Höchtl, kegnschtelik – Yiddish Resistance 3.0, maiz – Autonomes Zentrum von und für Migrantinnen, Marcel Mališ, Ivana Marjanovi?, MigrafonA, Katharina Morawek, Plattform Geschichtspolitik, Recherchegruppe zu Schwarzer österreichischer Geschichte und Gegenwart/Pamoja, Marika Schmiedt