Der Club Pratersauna und die damit einhergehenden wirtschaftlichen Realitäten als Fundament für den neuen Kunstraum im Obergeschoss, bilden den gedanklichen Nährboden für Clemens Wolfs kritische Auseinandersetzung mit dem von ihm eingenommenen Raum in der geschichtsträchtigen Location. Mit der Installation von Fragmenten seiner bearbeiteten Bauzäune und in schwarze Ölfarbe getauchten Einkaufswagen, kontrastiert er die von ihm ausgestellten Gemälde. Was die Adresse Waldsteingartengasse 135 für Nachtschwärmer aus aller Welt seit der Eröffnung vor zwei Jahren so interessant macht, nutzt Wolf ebenfalls für seinen Schaffensdrang. Ausgehend von seiner Installation im neuen White Cube, drängt er im wahrsten Sinne des Wortes durch die Wände in die Clubräumlichkeiten und darüber hinaus in den Garten. Ein Teil seiner Arbeit wird nach der Premierenausstellung in den Räumlichkeiten bleiben und für das nocturne Publikum zugänglich und nutzbar gemacht.
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30.
April
2011
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Clemens Wolf: Deforestoffences