Vier Performer aus vier Ländern treten in eine verstörende und befremdliche Kommunikation mit 10 Lautsprechern. Neues dokumentarisches Material über Kapitalismus, Identität und politische Haltungen kollidieren mit räumlichen Kompositionen, Biographien, Körpern, Textfragmenten (nach Seneca, Stoker, Marx, Groys, Baudrillard, Clinton), Soundreadymakes und Musik. Mit “vampires of the 21st century oder was also tun?” stürzen sich Claudia Bosse und ihr Ensemble in das Risiko einer Dramaturgie für eine Gegenwart, die uns zu neuen Fragen und Orientierungen zwingt: was also tun?
“vampires of the 21st century oder was also tun?” im kartographischen Institut: Neue Elemente, entwickelt während einer Residency im watermillcenter/ New York erarbeitet, ergänzen die Wiederaufnahme zu einer deutsch/englischen Version.
Konzept/Regie/Raum Claudia Bosse, Sound Günther Auer, von/mit Caroline Decker (D/A), Frédéric Leidgens (F/B), Yoshie Maruoka (J/A), Nora Steinig (CH) Beratung/Kommunikation Christine Standfest, Regieassistenz Thomas Köck, Technische Leitung/Bauten Marco Tölzer, Recherche Soundarchiv Ana Mirkovic, Produktionsleitung Annelie Fritze, Presse Anna Feldbein
Eine Produktion von theatercombinat in Koproduktion mit FFT Düsseldorf.
Mit freundlicher Unterstützung von Wien Kultur, Bezirkskultur Josefstadt, Erste Bank, Kunststiftung NRW. Residency am Watermill Center New York unterstützt von bm:ukk.
Kartenbestellung 0681 10 64 92 64 oder karten@theatercombinat.com