Eine Tagung des Instituts für Europäische Ethnologie der Universität Wien und des Instituts für Wissenschaft und Kunst in Kooperation mit dem Österreichischen Museum für Volkskunde und dem Institut français de Vienne
Beginn der Tagung: 16.00 Uhr
Begrüßung: Therese Garstenauer, Klara Löffler
16.30-18.30 Uhr
Panel I: Wissenschaft als (prekärer) Beruf
Ove Sutter (Wien):
Normalisieren durch Berichten
Autobiographisches Sprechen über prekäre Lebensläufe
Abstract
Ingo Blaich (Dresden):
„Arbeiten ja, aber nicht sofort und nicht um jeden Preis“
Erwerbsarbeit im Spannungsfeld von gesellschaftlicher Normierung und Individualentwicklung
Abstract
Abendvortrag
19.30 Uhr
Daniel Bertaux (Ecole des hautes etudes des sciences sociales, Centre d’etude des mouvements sociales CEMS, Paris):
Apprentice, bakery worker, self-employed baker, baker’s wife: lives of hard work in an artisanal branch
Abstract
Freitag, 13. Mai 2011
Ort: Österreichisches Museum für Volkskunde
Laudongasse 15-19, 1080 Wien
9.15-13.00 Uhr
Panel II: Spezifische (Erwerbs-)Lebensphasen
Frank Bauer, Manuel Franzmann, Philipp Fuchs, Matthias Jung (Düsseldorf):
Simulierte Normalität in (dauerhaft) geförderter Arbeit
Abstract
Roland Grieder (Basel):
Qualifiziert – zu alt – ausgesteuert
Zur Problemlage älterer und gut ausgebildeter Stellensuchender
Abstract
Kaffeepause (11.30-12.00 Uhr)
Carina Großer-Kaya (Leipzig):
„In den Schuhen der Väter“ – Chancen und Grenzen beruflicher Mobilität in den Lebensläufen von Migranten aus der Türkei
Abstract
Mittagspause (13.00-14.15 Uhr)
14.15-18.00 Uhr
Panel III: Politische und wirtschaftliche Umbrüche und deren Effekte auf Lebensläufe
Inga Haese (Berlin/Hamburg):
Charisma und die Aushandlung neuer Ordnungen? Über Arbeits-Leben nach dem politischen Umbruch
Abstract
Cornelia Hippmann (Dortmund):
Die Wendezeit als berufliche Umorientierung
Am Beispiel der Rekonstruktion von Lebensgeschichten ostdeutscher Politikerinnen
Abstract
Kaffeepause (16.30-17.00 Uhr)
Janine Schemmer (Hamburg):
Schicht(en)wechsel – Zum Wandel der Arbeitswelt Hafen am Beispiel von Hamburger Hafenarbeitern
Abstract
Samstag, 14. Mai 2011
Ort: Österreichisches Museum für Volkskunde
Laudongasse 15-19, 1080 Wien
9.30-14.00 Uhr
Panel IV: Arbeit und Lebensläufe in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Maria Gross (Hamburg):
Frau als Künstlerin
Profession in Selbstzeugnissen von Käthe Kollwitz
Abstract
Jessica Richter (Wien):
Dienste und andere Lebensunterhaltsstrategien in Arbeitsbiographien (Österreich, 1918-1938)
Abstract
Kaffeepause (11.30-12.00 Uhr)
Peter-Paul Bänziger (Zürich/Wien):
Das betriebsame Subjekt und das komplexe Verhältnis von Arbeit und Freizeit im Fordismus
Abstract
Schlussdiskussion
Ende der Tagung: ca. 14.00 Uhr