Die WIENER WORTSTAETTEN können zwar kaum noch erwarten, dass es endlich wärmer wird und wir mit kühlen Getränken in schattigen Gärten sitzen. Trotzdem halten wir an uns lieb gewordenen Traditionen fest und laden wieder einmal ein zur
Buchstabensuppe n°32
“Habe die Ehre” von Ibrahim Amir
Böser Vater – Arme Tochter.
Beim Thema “Ehrenmord” hört sich der Spaß auf. Oder nicht?
Dem Debut-Stück des jungen syrischen Autors, Ibrahim Amir, gelingt das Kunststück, eine Geschichte vom Ausmaß einer antiken Tragödie ins Wien von heute zu holen. Ganz nebenbei kreiert er dabei das neue Genre der “Parallelgesellschaftskomödie”.
Es lesen: Tania Golden; Christoph Baumann, Max Mayer, Michael Smulik und Christian Strasser
Es kocht: Dr. Ibrahim Amir eine revolutionäre Schorabet Addas