Das „Gesamtvergnügen“:
Drei absurd komische Kurzstücke
Live-Musik in den Pausen (SaxophonistIn oder PianistIn)
Vor den drei Stücken gibt’s kleine Leckerein für das Publikum
Fisch, Fleisch und Zucker:
Eins: ER spricht mit seinem PC-Spiel, SIE mit seinem Körper, denn ER ist höchstens physisch anwesend. Unverdrossen erzählt SIE von Sexspielen mit fremden Personen und kriminellen Handlungen, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Schließlich kommt eine Leiche ins Spiel. Und die Frage: Hat SIE alles nur erfunden?
Zwei: SIE spielt das Püppchen, herzt ihre Kuscheltiere und lässt sich mit Begeisterung Klein-Lina nennen. ER darf den Papa spielen und wenn er Sex möchte spricht er von rosaroten Lollis. Plötzlich steht die Polizei vor der Tür. Aber was sucht ein Banküberfall in der Kindergartenwelt?
Drei: ER und SIE haben wohl sämtliche Beziehungsratgeber gelesen, die reibungslosen, gefälligen Dialog garantieren. Die gegenseitig empfundene Verachtung versteckt man hinter süßlich blumigen Worten. Bis es um die berühmte Bananenfrage geht: Kühlschrank oder nicht Kühlschrank?