Gezeigt werden Designobjekte aus sozialen Beschäftigungs- und Integrationsprojekten in Österreich.
“Die Ausstellung SocialDesignWeek geht der Frage nach, wie und wo ‘das Soziale’ heute produziert wird und liefert einen Überblick über das hohe Engagement in heimischen sozialen Integrationsunternehmen und deren Produktvielfalt. Wir freuen uns auf diese gemeinsame Veranstaltung, die einen weiteren Schritt zur Sichtbarmachung dieser besonderen Leistungen beitragen soll.”
Die ESF-Abteilung des BMASK und die TEP-Kooo lädt zur:
SocialDesignWeek - Mit Innovation zur Integration
Eine Ausstellung vom 27. Juni bis 30. Juni 2011 im Glaspavillon der Adria Wien
Die SocialDesignWeek, unterstützt durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) und das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK), zeigt ausgewählte Designobjekte und Dienstleistungen aus Sozialen Integrationsunternehmen (SIU). Die Produkte reichen von originellen Gegenständen des Alltags über modische Accessoires zu lässig bedruckten T-Shirts und überraschen durch ihren ökologischen Zugang, hochwertiges Handwerk und jugendlich-frische Gestaltung.
Während traditionelle Diskurse über Design vielfach den Gestaltungsaspekt in den Vordergrund rücken, präsentiert die SocialDesignWeek Produkte im Kontext von sozialer Innovation und Nachhaltigkeit, die sich in den Produktionsweisen, den Materialien und den Kreationen wiederfinden. Design wird so in zweifacher Hinsicht verstanden: einerseits als Produkte, die von Menschen erzeugt werden, die sich am Weg zur (Re)Integration in den Arbeitsmarkt befinden, andererseits als Gestaltung der Maßnahmen, die zu dieser (Re)Integration beitragen.
Der Europäische Sozialfonds (www.esf.at) finanziert vielfältige und innovative Maßnhamen und Angebote zur Integration von arbeitsmarktfernen Personen. Das BMASK lud die Territorialen Beschäftigungspakte (TEP / www.pakte.at) als wesentlicher Partner zur Umsetzung der SocialDesignWeek ein. Die TEPs bieten als etablierte Partnerschaften geeignete Strukturen um Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsmarktintegration arbeitsmarktferner Personen regional abgestimmt umzusetzen.