Eröffnung von "MODERNMES NOMADENTUM". Ausstellung von Hermann Orduña (Mexiko)
Öffentlichkeit Eröffnung Ausstellung
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Name der Ausstellung: Modernes Nomadentum von Hermann Orduña (Mexiko)
Veranstalter: Galerie Art-Mex, Mexikanisches Kulturinstitut; Türkenstrasse 15, 1090 Wien
Vernissage: 08. September 2010 um 19 Uhr
Dauer der Ausstellung: 9. bis 23. September 2011
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 15 bis 17.30 Uhr / Freier Eintritt
Der Mex- Maler Hermann Orduña meint, dass wir derzeit vor immer schneller stattfindenden Veränderungen aller Art stehen, von denen eine mit der anderen verbunden ist. Deshalb scheint es in unserer heutigen Realität keinen anderen Weg als das Nomadentum zu geben. Und so geht die alte und moderne Suche nach neuen Horizonten weiter; eine Reaktion auf die bedrückende Ungewissheit des alltäglichen Umfeldes und auf die Überflutung durch Daten, Bilder und Möglichkeiten. Diese Nomadenbewegung zeigt und konzentriert sich in den großen modernen Städten, wo es zu einer immer größeren Anhäufung von Diversität und Mobilität im breitesten Sinne kommt. In seiner Ausstellung spiegelt Hermann Orduña dies wider durch eine Auswahl an Werken, die großteils im letzten Jahr mittels verschiedener Techniken (Öl, Aquarell, Grafik, Bildhauerei) entstanden sind, geschaffen von ihm, einem mexikanischer Künstler-Nomaden.
Hermann Orduña (Mexiko-Stadt, 1977) Ist einer der vielversprechendsten, mexikanischen Maler der lateinamerikanischen Kunstszene. Seine künstlerische Ausbildung absolvierte er in Oaxaca –Heimatstadt bekannter plastischer Künstler wie Francisco Toledo und Rodolfo Nieto– sowie an der Nationalen Schule für Plastische Kunst in Mexiko-Stadt. Er spezialisierte sich auf dem Gebiet der Grafik und übersiedelte 2003 nach Barcelona, wo er heute lebt. Sein Werk zeugt von einer intensiven Beziehung mit der Natur, insbesondere mit den Tieren, der Erde, dem Kosmos, Sonne und Mond, welche seiner Auffassung nach Einfluss auf den Menschen und seinen Gemütszustand ausüben. Katzenartige Raubtiere, Vögel und Fantasietiere sind in vielen seiner Werke anzutreffen. 2005 nahm Orduña neben Josep Guinovar, Rafols-Casamada, Alfons Borrell und Antoni Llena am Mediterranen Sozialforum teil. Seine Werke wurden in verschiedenen europäischen und amerikanischen Städten ausgestellt. 2008 eröffnete er das Grafikstudio und den Ausstellungsraum “La Rueda”.