IN GESELLSCHAFT ZUR GESELLSCHAFT Kunst in Begegnung mit dem Instabilen
Im Zentrum dieser dritten Betrachtung heutiger Gesellschaftsfragen die auf Kunst und Literatur zuru?ckwirken steht die Begegnung mit dem Instabilen. Fu?r die Kunst ist das Instabile eigentlich das Alltägliche und Stabilität ist eine Konstruktion, um den Alltag zu organisieren. Auch fu?r einen einigermaßen Gesunden ist die Ordnung im Kopf nur eine Fiktion des Verstandes (Arno Geiger, aus: Der Alte König in seinem Exil).
Veranstaltung mit Leseperformance und Podiumsdiskussion, 16.9.2011, 18:30 –21:30
1020 Wien, Praterstraße 17/Hofatelier.
Programm am 16.9.2011
18:30 Leseperformance „Die Entfremdung fährt dazwischen“,
Petra Ganglbauer (Literatur) und Michael Fischer (Musik).
Hörstu?ck, Ausschnitte „Fallen lassen“, Brigitte Schwaiger/Lucas Cejpek (Bearbeitung, Regie, ORF 2008)
20:00 Podiumsdiskussion zur Begegnung mit dem Instabilen, am Beispiel der Initiative PAC 180, Livorno/Italien, mit Riccardo Bargellini (Ku?nstler, Initiator), Ku?nstlerInnengruppe OSMOSI (Nora Bachel, Gertrude Moser-Wagner u. a.), Petra Ganglbauer, Klaus Neundlinger
Moderation Lucas Cejpek.
Konzept Gertrude Moser-Wagner und Petra Ganglbauer