embassy extravaganza
Öffentlichkeit Video Klangkunst Ausstellung Installation Performance
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Vernissage am Dienstag, 18.Oktober 2011, 19 Uhr
Teilnehmende KünstlerInnen:
Alessa Esteban, Helmut und Johanna Kandl, Karl Kilian, kilmor, Lucia Morandini, Georgij Melnikov, Dragan Mihajlovic, Katharina Oder, Philip Müller, Nicole Prutsch, Kevin A. Rausch, Gert Resinger, Jakob Schieche, Toni Schmale, Cynthia Schwertsik, Sebastian Vonderau, Anne-Sophie Wass.
more info:
http://embassyextravaganza.wordpress.com/
http://mmooee.org/
Extravaganz wird definiert als etwas, was aus dem Rahmen des Üblichen herausfällt, Ausgefallenheit, Überspanntheit, Verstiegenheit
Anne Sophie Wass hat eine Botschaft gebaut. Eine Botschaft der Überspannten, die Botschaft eines Landes in dem wir alle längst Staatsbürger sind. Nun lädt uns die Kuratorin ein nach Hause zu kommen auf ein kleines Stück Land das aus dem Rahmen fällt im 17. Wiener Gemeindebezirk.
Dabei geht es nicht darum die Besucher mit dem Vorschlaghammer auf Abgründe oder Hochgefühle hinzuweisen sondern um ein subtiles Aufladen, ein Bewusstmachen von Emotionen, die aus den Werken selbst, der Kombination der Werke untereinander und der antineutralen Inszenierung im Raum entstehen und eine völlig neue Gewichtung kriegen.
Die mitwirkenden Künstler beschäftigen sich mit verschiedensten Themenschwerpunkten und Genres. Dennoch unterhalten sie eine Beziehung zueinander oder vielleicht mehr eine Kommunikation.
In der Embassy Extravaganze werden Kunstwerke gezeigt bei denen der emotionale Horizont nicht durch Farbe, Leinwand, Papier oder Stoff begrenzt ist. Die Gefühle entstehen ein paar Zentimenter hinter den Leinwänden genau wie in den Leerräumen zwischen den Kunstwerken und im Licht und Dunkel der Gesamtkonzeption. Alles mischt sich im Betrachter und entwickelt sich zu etwas Neuem. Es bleibt den Besuchern der Embassy Extravaganza selbst überlassen wie viel des emotionalen Potentials der Ausstellung er in sich aufnimmt oder zulässt. Die Grenze nach oben bleibt offen.