Seitdem Meg Stuart 1991 ihr erstes Stück Disfigure Study zeigte und 1994 ihre Company Damaged Goods in Brüssel gründete, gilt sie als eine der Schlüsselfiguren des zeitgenössischen Tanzes. Nach einer Phase der kollaborativen Kreuzung mehrerer Kunstformen kehrt Meg Stuart in Violet zurück zur Bewegung als dem primären Motor, der Abstraktes und Persönliches in einer Alchemie der Sinne kurzschließt. „Die Kunst ist eine Art Alchemie, eine Kombination von Elementen, ein Prozess der Transformation“, sagt die Choreografin, „Violet ist wahrscheinlich eines meiner abstraktesten Stücke.“
Violet ist ein Rätsel, inspiriert von Texten über Schamanismus, ein Drogen-Trip, eine Halluzination. Der Titel evoziert eine Farbe, eine Blume, einen Namen. Die fünf TänzerInnen verlassen nie die Bühne, sie begehen sie, als wäre sie eine mentale Landschaft. Violet begiebt sich tief hinab in einen Wirbel aus energetischen Strömen und kinetischen Skulpturen voller Details und wird von Brendan Dougherty begleitet live das szenische Geschehen. Perkussion und elektronische Musik, keine Worte, nur eine subtile Arbeit mit den Stimmen.
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Meg Stuart / Damaged Goods (USA/B) «Violet»
Halle G
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