LAAC wurde von Kathrin Aste und Frank Ludin 2009 als update von astearchitecture gegründet. LAAC Architekten versuchen neben Projekten des Architektenalltags, Schnittstelle für Realisierung, Lehre und Forschung zu sein. Ziel ist es anhand geeigneter Projekte Architekturforschung zu betreiben.
Anhand von Schwerpunktthemen entwickeln LAAC Konzepte, welche Relevanzen für affine Programme ausloten und definieren. Unter dem Titel build in velocity entstehen Projekte wie Sprungschanzen bei welchen traditionellerweise der Schwerpunkt in der Entwicklung der Konstruktion liegt. In diesem Zusammenhang bedeutet Konstruieren auch immer eine geometrische Auseinandersetzung mit der spezifischen Performance, der Kernfunktion solcher Anlagen.
Das Thema active landscape ist Architektur zwischen Natur und Konstruktion, und steht für Konzepte basierend auf statischen und zyklischen Parametern der Landschaft. Bei diesen Projekten wie z. B. dem Top of Tyrol gilt das Interesse in erster Linie der Intensivierung des Kontextes und versteht Architektur als künstliche Landschaft, als Interpretation.
Ein weiteres Schwerpunktthema new enviroments beschäftigt sich mit dem Schaffen und Verändern von Kontext für vorhandene, zu fokussierende Objekte und transformiert deren Wahrnehmung. Die Veränderung des Kontextes verändert die Objekte, lässt Raum für neue Interpretation, stiftet Zusammenhang und damit spezifischen Sinn.