Diese Straße ist Kunst

Öffentlichkeit Intervention
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Freitag 24. April 2015
24. April 2015
Fr
14:00
Diese Straße ist Kunst
Die ganze Taborstraße, 1020 Wien

AIKO K. Kurosaki wird im Rahmen des Q202-AtelierRundganges (www.q202\.at) die erste Künstlerin sein, die die zur Kunst erklärte Taborstraße mit ihrer Aktion “passage spiral” am 24., 25, und 26. April 2015 bespielt.

Diese Straße ist Kunst

Die Idee

Der Wiener Künstler Hans Heisz erklärt die Taborstraße zur Kunst und erweckt damit große Aufmerksamkeit.

Die Taborstraße im 2. Wiener Gemeindebezirk ist eine der ältesten Einzugsstraßen Wiens. Die Ansiedelung verschiedener Volksgruppen prägen bis heute ihr Bild und ist auch jetzt für Neuankömmlinge aus aller Welt ein beliebter Ort sich niederzulassen.

Diese kulturelle Vielfalt macht sich auch in den Geschäftslokalen bemerkbar, wo Kaufleute unterschiedlicher kultureller und religiöser Herkunft dicht nebeneinander ihre Waren präsentieren.

Wenn Hans Heisz nun diese Straße zur Kunst erklärt, will er zur Wachheit animieren. Er will auf ihre Besonderheiten der Taborstraße und auch auf so manche versteckte Schönheit hinweisen. Er will, dass wir die Menschen, die Geschäfte und die Häuser mit ihren Geschichten bewusster wahrnehmen und so die Kommunikation untereinander anregen.

Das Projekt

Was: Das Projekt versteht sich als interaktives Projekt mit den Kaufleuten und der Bezirkskultur und wendet sich an alle Anrainer und Nutzer der Taborstraße.

Wie: Im Einverständnis mit den Lokalbesitzern wird an Glasflächen, Vitrinen oder Schaufenstern eine 90 cm lange Klebeschrift mit dem Wortlaut “Diese Straße ist Kunst” gut sichtbar angebracht. Des Weiteren werden am Beginn (Schwedenbrücke) und am Ende der Taborstraße (Nordbahngelände) Tafeln mit demselben Wortlaut vertikal an ca. 6 m hohen Masten befestigt.

Wo: Die Aktion wird sich über die ganze Länge der Taborstraße – von der Schwedenbrücke bis hin zum Ende am Nordbahngelände – ziehen.

Wann: Das Projekt wurde am 10. Juni 2014 in den Medien veröffentlicht und ist seitdem im Laufen. Bei Interesse wird die Klebeschrift vom Künstler persönlich angebracht.In weiterer Folge ist die Aufstellung der vertikalen Tafeln geplant.

Wer: Projektbeteiligte und Integrierte sind der Künstler und sein Projektteam, die Kaufleute, die Kundschaft, die PassantInnen und die AnrainerInnen der Taborstraße.

Andere künstlerische Interventionen:
Im Rahmen dieser Aktion von Hans Heisz sind weitere temporäre Interventionen von anderen Künstler/inne/n vorgesehen. Die kuratorische Betreuung liegt bei Q202.(www.q202\.at)

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