Ein künstlerischer Protest gegen Steueroasen, hemmungslose Spekulationen, Shareholder Value Orientierung, Deregulierung der Arbeits- und Finanzmärkte und andere neoliberale Phänomene. Für gerechte Vermögensverteilung, mehr Miteinander und reiche Eltern für alle!
Am Sa. 30.4. wird ein Gemeindebau im 12.Bezirk zur Bühne. Auf den Balkonen singen die
BewohnerInnendes August Fürst Hofs gemeinsam mit dem Arbeiter Sängerbund Favoriten
und mit KünstlerInnen und Bands wie Skero , Playbackdolls (Tini Trampler Stephan Sperlich,
Bernhard Rabitsch ), Özlem Bulut, Hozan Qamber, Wiener Blond, Susi Rogenhofer aka Sweet Susie
und DJ Leon u. a.. bekannte Lieder, die das Verlangen nach sozialer Gerechtigkeit und mehr materiellem
Wohlstand artikulieren.
Die Inszenierung ist ein künstlerischer Protest gegen neoliberale Wirtschaftspolitik bei dem auch
Aufklärung und das Abbauen von Vorurteilen, wie beispielsweise «ich habe Angst, dass uns
wegen den Ausländern und Flüchtlingen die Pensionen gekürzt werden» (Luise 74,Pensionistin)
im Fokus stehen.
Die Aufführung ruft auf für mehr Miteinander in einer Gesellschaft, die immer mehr durch soziale
Aus- und Abgrenzung, religiösen/politischen Extremismus, Rassismus und gnadenlosen
Wettbewerb, auseinander zu brechen droht.
Ergänzt wird das Programm durch einen Redebeitrag von Robert Hipfinger der Regionalgruppe
Gemeinwohlökonomie Wien/NÖ.
Kommt und singt mit bei Liedern wie “Hey Boss, ich brauch mehr Geld”.
Das Projekt wird von Shift, BKA und der Kulturförderung des Bezirks Meidling finanziert.