Am 31. Jänner ist wieder Donnerstag!

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Donnerstag 31. Jänner 2019
31. Jän. 2019
Do
18:00
Am 31. Jänner ist wieder Donnerstag!

Am 31. Jänner ist wieder Donnerstag! Es ist bereits unser 15. Date und es ist wichtig, dass wir immer stärker die Gewissheit haben:

“Wir sind jetzt zusammen!”

Denn, geht es nach dem Willen der schwarz-blauen Politik, soll künftig gelten: Wer keine Kraft zum Aufstehen hat, wird auch keine Hilfe bekommen. Denen, die wenig besitzen, wird auch das noch weggenommen. Deswegen sagen wir:

“Es muss ein Umsturz her: Es ist höchste Zeit für eine Care Revolution!”

Weil wir einander brauchen und füreinander da sein wollen.
Weil kein Mensch ohne die Unterstützung anderer leben kann.
Weil es mit Blick auf wachsende Armut, Ausgrenzung, Diskriminierung, Rassismus, Sexismus und Gewalt unverzichtbar ist, uns gut umeinander zu kümmern, über unsere Bedürfnisse zu reden, und darüber, dass so manches allein niemals zu schaffen ist.

Wir sind jetzt zusammen, auch um einander klar zu machen, dass wir auch schwach sein dürfen, und um Unterstützung zu bitten keine Schande ist.

Wir gehen miteinander auf die Straße und zeigen, dass wir dort und an vielen anderen Orten ganz viele sind, die jetzt schon an einer anderen, einer solidarischen Gesellschaft mitbauen – an einer Gesellschaft, in der nicht Leistung, sondern „Care“ im Zentrum steht.

„Care“ steht für Fürsorge, aber auch für Achtsamkeit, Pflege und Umsicht, bedeutet sich umeinander zu sorgen und füreinander da zu sein. Uns wechselseitig zu unterstützen, durch pflegerische und sozialarbeiterische Tätigkeiten oder Hausarbeit und auch durch Engagement für politische Veränderungen und Aktivitäten für ein besseres Miteinander.

Ein Großteil dieser Tätigkeiten ist unsichtbar, schlecht oder ganz unbezahlt, wird im Bruttonationalprodukt nicht mitgezählt, gilt nicht als Leistung und wird oft an vermeintlich Schwächere delegiert.

Wir sagen: Genau hier gehören die Dinge auf den Kopf gestellt, das Abgewertete in seiner Wichtigkeit gezeigt, das Füreinander-Dasein hoch geschätzt, und in seinem politischen Gewicht erkannt.

Wir wollen eine Gesellschaft, in der nicht Profit, sondern Care im Mittelpunkt steht, in der wir uns umeinander kümmern, jenseits von Status, Leistung und Besitzstand - ganz einfach, weil wir zusammen und füreinander wichtig sind.

Wir treffen uns am Schwedenplatz und gehen von hier aus in einer Demonstration durch den 2. und danach 20. Bezirk zur Abschlusskundgebung am Wallensteinplatz.

Den Herrschenden, Nutznießer*innen und Mitläufer*innen werden wir ausrichten:

“Ihr werdet euch noch wundern, wer da aller die Verhältnisse auf den Kopf stellt!”

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