Podiumsdiskussion zum Thema postmigrantischer Film
Markus Schroer schreibt in seinem Buch “Gesellschaft im Film”: “Der Film gilt als Leitmedium unserer Zeit, spielt in der Soziologie jedoch eine eher marginale Rolle. Dabei sind Filme längst nicht nur zum zentralen Bestandteil des Alltagslebens avanciert; vielmehr eröffnen sie auch Einblicke in die Verfassung und den Wandel sozialer Wirklichkeit.” Welche Geschichte ist filmreif? Wie entwickelt sich der Film bezüglich bisher weitgehend ignorierter Geschichten- und Ausdrucksrepertoires? Funktioniert das Erkennen postmigrantischer Potenziale im Bereich Film mehr als auf einer Theaterbühne? Sind postmigrantische KünstlerInnen in einer Sackgasse oder entwickeln sie sich mit ihren Geschichten und Sichtweisen? FilmemacherInnnen diskutieren die Hürden ihres Schaffens im Hinblick auf ihren Background.
Mit: Ursula Wolschlager (Dramaturgin, Produzentin, u.a. Witcraft, Drehbuchentwicklungsprogramm: Diverse Geschichten), den Filmemachern Arash T. Riahi, Arman Riahi , Umut Dag, Hüseyin Tabak